Die Respiri-Atempost ist aus der Sommerpause zurück

 

MONATSAFFIRMATION FÜR DEN SEPTEMBER

 

Ich habe JETZT den MUT ich selbst zu sein!

 

Leichter gesagt als getan. Ich weiss! Um sein Potential zu leben, sollte man sich zuerst die Frage stellen:

 

WER BIN ICH?

 

Nicht das Ich, welches man von mir erwartet und kennt, sondern jenes, welches ich leben möchte und womöglich seit Jahren vereinsamt und vergessen in mir schlummert. Oft ist es nur ein leises Aufbäumen, welches du hören kannst von deinem vernachlässigten Selbst. Deshalb nimm dir einen Moment Zeit und höre hin. Definiere für dich neu, was für dich jetzt wichtig ist? Wo möchtest du hin? Was sind deine eigenen Werte und Meinungen? Was willst du nicht mehr? Setze bewusst Grenzen. Nein ist übrigens ein ganzer Satz!

Nehme auch widersprüchliche Seiten deiner selbst an. Sei mutig und lebe dich voll und ganz. Jeden Tag ein bisschen mehr.

 

Orientiere dich an deinen Stärken und sei nachsichtiger mit dir selbst. NIEMAND ist perfekt! Entspanne dich und lebe nicht in der Vergangenheit, da gibt es nicht mehr viel zu holen oder zu verändern. Sei ehrlich und offen und versuche damit aufzuhören dich mit anderen zu vergleichen. Kümmere dich nicht all zu sehr darum, wie andere dich wahrnehmen. Meist ist dein Gegenüber sowieso damit beschäftigt, seine eigenen Unsicherheiten und Zweifel zu verbergen. Bleibe tapfer, auch wenn dein Umfeld auf dein neues Selbst-Bewusst-Sein zu Beginn etwas irritiert reagieren mag oder dein neues Ich auch dich etwas überrascht und herausfordert. Erforsche dich neu und gehe das Ganze spielerisch an, wie ein neugieriges Kind. Halte inne, atme ein und atme aus. Lebe dein Leben und wie wie Oscar Wild schon so schön gesagt hat: Sei du selbst, alle anderen sind schon vergeben.

 

 

ATEM-UND KÖRPERÜBUNG

 

Auf dem Weg zu dir selbst wird es immer wieder Momente der Unsicherheit und Nervosität geben, Hier eignet sich folgende einfache Atemübung, welche auch bei jeder Art von Stress gemacht werden kann.

 

Respiri-Atemübung: Nervosität ausatmen

 

Bist du nervös? Dein Magen flattert? Setze dich mit aufrechtem Rücken auf einen Stuhl. Dehne und räkle dich zuerst ausgiebig. Strecke dazu die Arme über den Kopf und atme tief durch die Nase ein und langsam durch den leicht geöffneten Mund wieder aus. Kommt ein Gähnen, geniesse es! Unterdrücke es nicht, im Gegenteil, übertreibe es noch, in dem du den Mund weit aufmachst. Du kannst beim Ausatmen auch die Vokale O und U ertönen lassen; das O zentriert dich und das U erdet und beruhigt den flatternden Magen und die Nerven.

 

Und hier noch eine einfache Übung, die du immer wieder machen kannst, um dich zu erden und um zur Ruhe zu kommen. Schenke deinen Händen etwas Aufmerksamkeit; in ihnen stecken ganz viele Selbstheilungskräfte.

 

Pritihivi Mudra: Die Erd-Mudra

Die Mudra (Sanskrit: urspr: Siegel) ist eine symbolische Handgeste (Handbewegung, Handstellung), die sowohl im alltäglichen Leben, in der religiösen Praxis als auch im indischen Tanz ihre Anwendung findet. Übersetzt aus dem Sanskrit bedeutet Mudra "das, was Freude bringt". Mud heisst Freude, aber auch Geste, um den Göttern zu gefallen. Ra bedeutet "das, was gibt".

 

Beschreibung der Pritihivi Mudra:

Setze dich bequem hin und atme ein und aus. Wenn du etwas zur Ruhe gekommen bist, richte deine ganze Aufmerksamkeit auf deine Hände. Die Spitzen von Daumen und Ringfinger berühren einander mit leichtem Druck. Die restlichen Finger sind gestreckt. 

Nach Bedarf oder täglich 3 x 15 Minuten.

 

Die Erd-Mudra kann ein Fehlen an Energie im Wurzelchakra ausgleichen. Das Wurzelchakra ist unser unterstes Chakra und befindet sich auf der Höhe des Steissbeins. Es ist nach unten geöffnet und verbindet uns energetisch mit der Erde. Im Wurzelchakra sind unsere Urkraft und unser Urvertrauen verankert. Wenn ein Gefühl der Unsicherheit beim Gehen besteht, kann die Erd-Mudra hilfreich sein um das Gleichgewicht und das Vertrauen wiederherzustellen.

 

Ich verwende diese Mudra sehr gerne während einer Meditation, wenn ich mich unsicher fühle oder mich mein Selbstvertrauen etwas im Stich lässt und ich Durchsetzungskraft brauche.

 

Weitere Mudras und Infos findest du in Gertrud Hirschis wunderbaren Büchern:

https://www.exlibris.ch/de/suche/?q=gerdrud%20hirschi

 

ZEN-STUNDE DES MONATS SEPTEMBER

 

Schicke ein Rauchzeichen als Zeichen eines Neuanfangs mit dir selbst

 

Ob bei Geburten, Hochzeiten, Todesfällen, Neuanfängen, zum Erntedankfest oder Jahreswechsel. In Zeiten der Freude, der Sorge, der Angst oder Trauer. Von der Steinzeit bis in die Neuzeit wurden zu solchen Anlässen Räucherzeremonien durchgeführt. Durch das Räuchern mit Kräutern, Harzen und Hölzern bat man um Reinigung und Segnung. Beides kann mit einer Räucherung unterstützt werden.

 

Falls du auf der Suche nach dir selbst fündig geworden bist, gibt es nichts Schöneres als dies auch mit einem schönen Ritual zu feiern. Gehe in die Natur und mache ein Feuer. Nimm dir Zeit um auf einem Zettel alles aufzuschreiben, was du hinter dich lassen willst und überreiche alles mit etwas getrockneter Salbei dem Feuer. Nehme dankbar Abschied von deinem alten Ich.

 

Schreibe in einem zweiten Schritt auf einem neuen Zettel alles auf,  was du als dein neues Ich in deinem Leben willkommen heissen willst und übergebe diese Wünsche ebenfalls mit etwas Lavendel dem Feuer, so dass du freudig dein neues Leben willkommen heissen kannst. Ich wünsche dir ein wunderbare ICH-Zeit.

 

 

 

 

 

Falls du Hilfe brauchst, begleite ich dich gerne dabei. In einem Vorgespräch klären wir zusammen ab, was und warum geräuchert werden soll. Je nach Bedarf entwickeln wir ein kleines Verabschiedungs- oder Begrüssungszeremoniell.

 

Hier bestehen viele Möglichkeiten, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen.

https://www.respiri.ch/willkommen/zusatzangebot-wohnungs-und-hausr%C3%A4ucherungen/

 

ENERGIE-AUSBLICK FÜR DEN MONAT SEPTEMBER

 

Und hier noch ein kleines Plus für jene unter euch, welche Freude am Tarot legen haben. Ich habe für meine Respiri-Leser eine Tarotkarte aus dem Haindl Tarotdeck gezogen, um einen möglichen Energie-Ausblick für den Monat September zu haben. 

 

Für mich ist die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Tarotdecks keine eigentliche Zukunftsvorhersage. Ich sehe es mehr als ein Resonanzspiel mit mir selber. Beim Betrachten der jeweils gezogenen Karten setze ich mich mit den verschiedenen Fragen und Energien auseinander, die mir beim Betrachten der gezogenen Karte in den Sinn kommen. Diese spielerische Auseinandersetzung ergibt oft ganz spannende Erkenntnisse und Lösungsansätze. 

 

Die Liebenden:

Diese faszinierende Karte spricht für sich selbst: Um wirklich lieben zu können, braucht es auch Selbstliebe. Auf der Suche nach dir selbst kannst du dir immer wieder die Frage stellen: Kümmere ich mich genug um mich selbst? Wie behandle ich mich selbst? Es ergeben sich aber auch allgemeine Beziehungsfragen beim Betrachten der Karte. Forsche in einer ruhigen Minute nach, wie du Grundsätzlich zum Thema Liebe und Beziehung stehst. Bin ich glücklich in meiner Beziehung? Was würde ich gerne ändern? Sage und zeige ich meinem/r Partner/in wie wichtig er/sie mir ist? Und was hindert mich daran, eine Partnerschaft einzugehen? Will ich überhaupt eine Beziehung? Kann ich auch alleine sein?